Alles rund um Kassensysteme

Zunächst einmal muss jedes Kassensystem den Vorgaben des Finanzamts genügen. Unsere Kassensoftware ist finanzamtkonfom nach GoBD / GDPdU 2017 & KassenSichV Gesetz 2020 / Technische Sicherheitseinrichtung TSE. 

Laut GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen) sind seit dem 1. Januar 2017 nur noch solche Kassen zulässig, die Einzelumsätze vollständig aufzeichnen und für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren unveränderbar und maschinell auswertbar speichern können. 
Die Sicherheitseinrichtung (TSE) ist verpflichtend ab dem 1. Januar 2020 einzusetzen. Sie dient dem zertifizierten Schutz vor Manipulationen und besteht aus drei Teilen. Einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium sowie einer digitalen Schnittstelle. 

Daneben muss das Kassensystem für den jeweiligen Einsatzort geeignet sein. Im Einzelhandel ist es zum Beispiel wichtig, dass schnell viele Artikel erfasst werden können. In der Gastronomie hingegen ist keine separate Scanfunktion, dafür aber eine möglichst große Vielfalt an Änderungsmöglichkeiten erforderlich. Nur so können beispielsweise Sonderwünsche von Kunden festgehalten werden. Auch eine Tischverwaltung ist hier empfehlenswert.

Bei einem Friseur wiederum gibt es nur wenige Buchungen, allerdings wird hier ein Barcode-Scanner benötigt, mit dem zum Beispiel Haarpflegeprodukte schnell erfasst werden können. Unsere Kassensysteme lassen sich deshalb ganz nach Bedarf mit Peripheriegeräten wie Thermobon-Druckern, Kartenlesern und ZVT-Zahlungsterminals erweitern. So passen Sie Ihr Kassensystem schnell und unkompliziert an Ihren Arbeitsbereich an.